Mobilität im Wandel
Shownotes
“Wir stehen vor einem Jahrhundertprojekt.” Little John Bikes CEO Dr. Robert Peschke weiß sehr wohl, dass die verstärkte Integration des Fahrrades in unseren Straßenverkehr nicht mal eben so nebenbei bewerkstelligt werden kann. Ohne die passende Servicelandschaft, ohne eine geeignete Infrastruktur und ohne eine Fahrradkultur werden wir das Thema Fahrrad nicht weiter vorantreiben können. Fahrradfahren muss Spaß machen und sicher sein. Der Status Quo ist leider ein anderer, denn erst, wenn wir uns nicht mehr voller Angstschweiß durch den Stadtverkehr schlängeln müssen, kommt das Fahrrad als gängige Alternative zum Auto infrage. Das ist allen klar, doch warum gibt es dann gefühlt einfach kein Vorankommen? Prof. Dr.-Ing. Christian Rudolph, Leiter der BMVI-Stiftungsprofessur Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen an der TH Wildau hat darauf eine Antwort. Stichwort Endpolitisierung.
In vielen Orten der Welt ermöglich es das Fahrrad den Menschen überhaupt erst, ihren Alltag zu bestreiten und sich frei bewegen zu können. In Deutschland ist das anders. Wir sind geprägt vom Automobil. Ist das ein Verbrechen? Nein, aber die Offenheit zu haben, das Fahrrad als Ergänzung zum Auto zu sehen und für entsprechend kurze Wege zu nutzen, könnte massive Auswirkungen auf uns, unsere Kinder und Enkelkinder haben. Welche? Hör’ rein bei “Querfeldein”!
Moderator: André Hardt, Radiomoderator "André und die Morgenmädels"
Speaker 1: Prof. Dr.-Ing. Christian Rudolph (Leiter der BMVI-Stiftungsprofessur Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen TH Wildau) Speaker 2: Dr. Robert Peschke, Geschäftsführer Little John Bikes
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